Mitwirkende

Chor

Hauptchor


© k.mizumoto



Ein bunt gemischter Chor ist der Kern und die Hauptattraktion dieses Konzertes: er besteht aus über250 extra angereisten musikbegeisterten Japanerinnen und Japanern, die dem österreichischen Publikum ihre Leidenschaft für die „Ode an die Freude“ vermitteln wollen.

Wiener Sängerknaben

ウィーン少年合唱団 © ANTO/ Lammerhuber

Heute gibt es rund 100 Wiener Sängerknaben zwischen zehn und vierzehn Jahren, aufgeteilt in vier Konzertchöre. Die vier Chöre geben rund 300 Konzerte jährlich vor fast einer halben Million Zuschauern in der ganzen Welt. Jeder der Chöre verbringt neun bis elf Wochen eines Schuljahres auf Tournee. Das Repertoire reicht vom Mittelalter bis zur Gegenwart, von klassischer Chormusik über Weltmusik bis hin zu Pop- und Filmmusik.
Das Singen der „Ode an die Freude“ stellt für die Wiener Sängerknaben eine Premiere dar.

Solisten

Alexandra Reinsprecht, Sopran



© markus tordic

In Wien geboren, erhielt Gesangsunterricht in Wien und Triest. Sie gehörte dem Ensemble der Wiener Staatsoper an. 2015 sang sie Rosalinde u.a. im New National Theater Tokyo und gilt als Primadonna in der Operettenwelt.

Marjana Lipovsek, Mezzosopran



Sie gilt als eine der 10 weltbesten Mezzo Sopranistinnen. Ihre Heimat liegt in Ljubljana, Slowenien. Sie studierte Gesang in Graz und wurde anschließend an der Wiener Staatsoper verpflichtet.

John Ken Nuzzo, Tenor





Im Jahr 2000 gehörte er dem Ensemble der Wiener Staatsoper an. 2003 debütierte er an der Metropolitan Opera auf der Einladung von James Levine. Er erhielt Auszeichnungen und Preise von Gesangswettbewerben.

Eijiro Kai, Bariton



Eijiro Kai hat 2003 an der Wiener Staatsoper debütiert und war dort anschließend 10 Jahre als Solist tätig, er hat dabei mit über 40 Rollen über 300 Auftritte gehabt. Zusammen mit Edita Gruberova stand er als Herzog von Nottingham in „Roberto Devereux“ zu großer Begeisterung der Kritiker auf der Bühne. Andere erwähnenswerte Rollen waren Belcore, Enrico, Alphonse XI, Mercutio, Paolo, Schaunard, Marcello, Lescaut und Sharpless.

Dirigent

Stefan Vladar



© Martin Stöbich

Stefan Vladar wurde 1965 in Wien geboren. 1985 gewann er als jüngster Teilnehmer und bislang einziger Österreicher den Internationalen Beethoven-Klavierwettbewerb in Wien. Seine pianistische Karriere führte ihn in die Metropolen der Musikwelt in Europa, den USA und Asien. Er musizierte gemeinsam mit Seiji Ozawa, Christian Thielemann und Sándor Végh. Vladar war Solist der Academy of St.Martin-in-the-Fields, des Bayerischen Staatsorchesters, des Concertgebouw-Orchesters, NHK Symphony Orchestra Tokio und der Wiener Philharmoniker. Als Dirigent arbeitete Stefan Vladar mit Orchestern wie den Wiener Symphonikern, dem Mozarteum-Orchester Salzburg und dem Brucknerorchester Linz. Seit 2008 ist er der Künstlerische Leiter und Chefdirigent des Wiener KammerOrchesters.

Orchester

Wiener Kammer Orchester

© Christian Buchmann

Das Wiener KammerOrchester wurde im Jahr 1946 gegründet. Der ehemalige Chefdirigent Carlo Zecchi und die Gastdirigenten Yehudi Menuhin und Sándor Végh waren für das Orchester besondere Partner. Chefdirigenten der jüngeren Vergangenheit waren unter anderem Philippe Entremont und Heinrich Schiff. Seit 2004 arbeitet das Wiener KammerOrchester mit dem Associate Guest Conductor Joji Hattori zusammen. Im Mai 2008 wurde Stefan Vladar zum neuen Chefdirigenten des Wiener KammerOrchesters ernannt. Gemeinsam mit ihm konnte das Orchester seinen nationalen und internationalen Rang weiter verdeutlichen.